Kombinierte Trimble-Technologien zur Verbesserung virtueller Konstruktionsabläufe

Wenn Sie Ihre Arbeit lieben – und die richtigen Technik zur Hand haben –, ist jedes Projekt eine Freude. So geht es auch Fredrik Bergström, dem CEO von FMT AB. Sein Job ist es, Technologien zu testen, mit denen sich die Arbeitsabläufe in seinem kleinen schwedischen Bauunternehmen optimieren lassen. Und seine Leidenschaft ist es obendrein. Ausschließlich mit Trimble-Software macht er FMT AB um geschätzte 30 % effizienter als seine großen Konkurrenten. 

Wir haben Fredrik Bergström gefragt, mit welchen Problemen er zu kämpfen hat und welche innovativen Lösungen ihm helfen.

Wie schaffen Sie es, so erfolgreich zu sein? 

FMT AB liefert hochwertige Arbeit ab und ist in der Lage, schnell auf Änderungen im Projekt zu reagieren, zum Beispiel wenn es größer wird oder sich die Richtung ändert. Unser Erfolg ist davon abhängig, dass wir Technologien nutzen, die mit anderen Technologien kommunizieren. Und das macht die Trimble-Software. Meine Teams nutzen Vermessungsausrüstung, die zusammen mit Trimble Business Center (TBC) funktioniert, und verlassen sich auf Produkte wie Trimble RealWorks und SketchUp. 

Ein wichtiger Teil unseres Arbeitsablaufs ist SketchUp Studio mit der Erweiterung Scan Essentials, damit wir unsere Punktwolkendaten importieren und für unsere Modelle nutzen können. SketchUp Studio hilft uns, in 3D zu modellieren, Änderungen vorzunehmen und zurück in andere Programme zu exportieren, entweder als Dateien in Geräten wie Trimble SiteVision oder als gerenderte Bilder.

Punktwolkenscan, der mit Trimble-Produkten erstellt wurde.

SketchUp-Modell, das aus Punktwolkendaten erstellt wurde.

Diese Interoperabilität ist nicht nur gut für engere Kundenbeziehungen, sondern auch für die Zusammenarbeit innerhalb der Branche für Architektur, Ingenieur- und Bauwesen (AEC). Architekturfirmen arbeiten gern mit uns zusammen, weil sie wissen, dass wir ihnen das Leben einfacher machen: Wir schicken ihnen genau die Dateien, mit denen sie direkt in ihrer Software arbeiten können. Das führt wiederum dazu, dass sie FMT AB weiterempfehlen, sodass neue Kund:innen zu uns kommen oder wir gemeinsame Projekte abwickeln. 

Wie sieht Ihr typischer Arbeitsablauf aus?

FMT AB arbeitet im Grunde nur mit Trimble! In der Regel beginnen wir ein Projekt, indem wir zum Datensammeln eine Drohne losschicken. Dann nutzen wir Scan Essentials, TBC und RealWorks, um die Drohnendaten zu importieren, die wir, nach einigen Anpassungen, in SketchUp bringen.

Die Trimble-Software ist rundum kompatibel: Man kann zwischen den verschiedenen Programmen wechseln – bei uns sind das hauptsächlich TBC, RealWorks und SketchUp –, ohne Zeit zu verlieren.

Wir können über Trimble Connect Oberflächen und Texturen zwischen den Programmen hin und her ziehen, direkt aus den Modellen einen Grundriss erstellen und verschiedene Entwürfe aus mehreren Quellen koordinieren. Das sorgt für einen optimierten Qualitätsprüfungsablauf. Und der ist für den gesamten Prozess hilfreich, sodass alle auf der Baustelle, von der Aushebung bis zum Betongießen, schneller arbeiten können. 

Mit Trimble Earthworks die Baugrube ausheben 

Haben Sie denn auch Probleme, die Sie nicht gelöst bekommen? 

In Schweden sind die Arbeitskosten hoch. Deswegen versuche ich, jedes einzelne Detail in 3D zu planen und auszuführen, noch bevor auf der Baustelle irgendetwas passiert. 

Zu Beginn eines Projekts ist es außerdem wichtig, nicht zu viel Zeit vor Ort einzuplanen. In bestimmten Regionen von Schweden regnet es viel. Dann steht man zusammen unter Regenschirmen im Schlamm auf der Baustelle und versucht, miteinander zu reden. Jetzt können wir mit Technologien wie SiteVision die Vorarbeiten vor Ort minimieren und stattdessen das richtige Team im Büro zusammenbringen – oder wo immer sich die Mitarbeitenden befinden. Das ist praktischer und zielgerichteter. 

Meine Aufgabe ist es, Technologien zu finden und zu implementieren, mit denen sich die Arbeitskosten verringern und Probleme im Ablauf lösen lassen. Ich sorge dafür, dass FMT AB weiterhin effizient arbeitet und Qualität abliefert. 

Was wird in Zukunft in der Baubranche unverzichtbar sein? 

Technologie war schon immer wichtig, aber seit der Coronapandemie ist sie nicht mehr wegzudenken. Meetings werden zum Beispiel meist online abgehalten, sodass man sicherstellen muss, dass man eine exakte Punktwolke hat, um schnell navigieren und die richtigen Daten finden zu können. Programme wie SketchUp, die für alle einfach zu nutzen sind, sind für unsere neue virtuelle Welt besonders wichtig. 

Wir investieren weiterhin in Technologien und sehen sie als hohe Priorität an, weil wir in dieser sich ständig wandelnden und so interessanten Welt wettbewerbsfähig bleiben möchten. 

Über FMT AB

In unserem Unternehmen arbeiten 20 Kolleg:innen. Auch wenn wir damit nur eine kleine Firma sind, haben wir doch ganz unterschiedliche Kund:innen und oft kleine Projekte, bei denen es zum Beispiel um das lang ersehnte Traumhaus geht. Aber auch größere Projekte sind dabei. Es gibt in Schweden einen berühmten Kanal, der vor 150 Jahren von Hand ausgehoben wurde. Kürzlich wurde er umfassend saniert. FMT AB hat dafür die Zeichnungen und die 3D-Renderings übernommen. Der Kunde hat sich für uns entschieden, obwohl sich auch größere Firmen beworben hatten. Aber er wusste, dass wir ihm die gewünschten Ergebnisse liefern können. 

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